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Unverzichtbar...

Immer wieder - leider viel zu häufig - kommt es vor, dass Fundtiere nicht gekennzeichnet sind, sie haben weder einen Chip, noch eine Tätowierung.
 

Die Chancen, dass einem Tier zurück nach Hause geholfen werden kann,
steigen um ein Vielfaches - mit Kennzeichnung und Registrierung.

 

Es ist zwingend erforderlich, das gekennzeichnete Tier bei einem Haustierregister wie z.B. Tasso anzumelden!

 

Nicht immer übernimmt dies automatisch der Tierarzt - fragen Sie ihn danach, wenn Sie Ihr Tier kennzeichnen lassen. Und bitte fragen Sie auch danach, ob er das Tier noch am selben Tag registriert!
Manche Ärzte sammeln die Daten und registrieren die Tiere am Ende des Monats. Das kann fatal sein, wenn ihre Katze innerhalb der kommenden drei, vier Wochen verschwindet:
Womöglich läuft sie zu, wird gemeldet und man entdeckt den Chip. Bei Tasso wird nachgefragt und die Auskunft lautet - "nicht registriert".
Da fragt niemand zwei Wochen später noch einmal....

 

Eine Kennzeichnung ohne Registrierung ist so viel wert,
wie ein Personalausweis mit leeren Seiten!

 

Und vergessen Sie bei einem Umzug oder bei einer Abgabe des Tieres nicht, dies bei Tasso anzugeben.


Sie können Ihr Tier natürlich auch ganz einfach selber registrieren. Machen Sie das noch am Tag der Kennzeichnung, sobald Sie zuhause sind: Am schnellsten und kinderleicht geht dies online auf der
Tasso-Webseite

Wollen Sie das postalisch erledigen, bekommen Sie bei jedem Veterinär Anmeldeformulare oder direkt bei Tasso. Da reicht ein Anruf unter 061 90 / 93 73 00
Dort erreichen Sie immer jemanden, täglich rund um die Uhr.

Sämtliche Leistungen von Tasso sind übrigens kostenlos.
Dennoch ist der Verein natürlich dankbar für jede Spende.


So sieht er aus...

Ein Transponder (Chip) kostet derzeit, je nach Tierarzt und Gegend, zwischen 20,- und 35,- Euro.

Der Mikrochip ist nur wenige Millimeter groß und wird mit einer Hohlnadel linksseitig einfach unter die lockere Haut (meist am Hals) injiziert.

Hier das Innenleben des Chips (stark vergrößert)                              Tatsächliche Größe im Vergleich
                                                                                                                               
Streichholz
                                                                                                                                          Chip

 

 

 

 

 

 

 

Der Mikrochip befindet sich gemeinsam mit einer Antenne in einer medizinisch geprüften Bioglaskapsel, die für ein schnelles Verwachsen mit dem umliegenden Gewebe sorgt. Die Einheit von Mikrochip, Antenne und Hülle wird "Transponder" genannt. Solch ein Transponder ist klein wie ein Reiskorn, er misst nur 13,8 x 2,1 mm.
Er stört oder belastet das Tier nicht.
Er hat internationale Anerkennung und hält üblicherweise, solange das Tier lebt und ist die sicherste und zuverlässigste Markierung der Gegenwart und Zukunft.
 

Ausgelesen werden Transponder mit speziellen Lesegeräten. In ihnen gespeichert ist ein 15stelliger Code.
Dieser wird bei der Tasso-Registrierung zusammen mit Ihren Angaben erfasst, so sind Sie unverwechselbar als Halter des Tieres auszumachen.
Somit dient er u.U. auch in Streitfällen als Eigentumsnachweis.

Tätowierung contra Chip

Eine Tätowierung im Ohr (bei Hunden auch auf der Innenseite des Hinterbeines) wird meist schon beim Jungtier vorgenommen.

Dafür ist eine nicht immer problemlose Narkose nötig, deshalb wird dies oft mit der Kastration oder einer anderen notwendigen OP zusammen ausgeführt - manche Tierärzte tätowieren dann kostenlos.

Wollen Sie Ihr Tier lediglich tätowieren lassen, zahlen Sie dafür die Kosten für Narkose, Dienstleistung und evtl. notwendiger Nachsorge.

Ein Mikrochip kann jederzeit ohne Narkose gesetzt werden. Die Kosten dafür bestehen aus einem festen Betrag.

Der größte Nachteil von Tätowierungen ist der, dass sie oft schon wenige Wochen nach dem Stechen unleserlich werden.
Einzelne Ziffern oder Buchstaben lassen sich nur noch erraten - was das für eine Identifizierung Ihres Tieres bedeuten kann, bei der Unmenge an Kombinationsmöglichkeiten.... ja genau. Nahezu unmöglich.

Manche Tätowierungen bleiben länger leserlich, aber je älter die Katze wird, desto blasser und schwieriger zu entziffern werden sie.
Wenn das Tier bei Kämpfen oder anderen Gelegenheiten Verletzungen am Ohr davongetragen hat, führt auch das häufig zu nicht mehr erkennbaren Ziffern oder Buchstaben.
Und wird es womöglich überfahren, ist die Tätowierung nutzlos, weil nicht mehr vorhanden... Es gibt keine Chance, dass Sie je erfahren, was mit Ihrem Vierbeiner geschehen ist.

Ein Mikrochip ist lebenslang lesbar.
Selbst bei einem schlimmer Verkehrsunfall, bei dem das Tier stark zerfahren wurde, können wir mit einem Lesegerät den Transponder noch auslesen. Das bedeutet für Sie als Halter zwar eine schlimme Nachricht - aber Gewissheit, ohne vergebens und verzweifelt auf die Rückkehr Ihres Vierbeiners warten zu müssen.

Einziger Vorteil: eine Tätowierung ist direkt sichtbar.

Für einen Mikrochip ist ein Lesegerät notwendig. Jeder Tierarzt und viele Tierschutzorganisationen sind mittlerweile damit ausgestattet.
Man kann ihn zwar von außen nicht sehen, er ist jedoch in Verbindung mit der Registrierung nahezu 100 % sicher.

 

Sie möchten noch mehr Infos zum Thema?

Die finden Sie z.B. bei Tasso,

oder Sie rufen uns an oder mailen uns.

Übrigens ist mittlerweile in vielen Städten und

Gemeinden Kastration & Kennzeichnung für
Katzen Pflicht.

Fragen Sie in Ihrem zuständigen Rathaus danach.
Hunde müssen in Niedersachsen seit 2011
gechipt und registriert sein.

 

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